Wollen wir Kontakt mit unserem Wesen aufnehmen, dann funktioniert das nicht in einem Zustand, in dem wir mit unserem geschichtlichen Ich und unserer Vergangenheit verwickelt sind, also unserem normalen Tagesbewusstsein, sondern in einem Zustand, in dem wir keine geschichtlich geprägten Gedanken und Gefühle, kein Wertesystem mehr haben. Dies ist ein Zustand von geistiger Leere, wie er in tiefer Meditation erreichbar ist. Wenn wir uns aus der Identifizierung mit dem Ich-Bewusstsein lösen, können wir diese ungebundene, neutrale Instanz auch irgendwann in unserem Tagesbewusstsein erfahren.
Eine einfache Übung hierzu ist das geistlose Starren, wie wir ihn bei kleinen Kindern erleben. Wenn Du beginnst diesen Zustand der inneren Stille wahrzunehmen, kannst Du ihn nutzen, um mit Deinem Wesen zu sprechen, während Du weiter vor Dich hinstarrst. Die Kommunikation mit unserem Wesen vergrößert die Unabhängigkeit des Wesens-Ich vom geschichtlichen Ich.
Diese Übung ist ohne sprachliche Begleitung
Ideen- / Inspirationsübung aktiv (Diese Übung kannst Du mehrfach bei Bedarf hören.) Während des Hörens dieser Übung solltest Du möglichst wach, aber entspannt bleiben.
Ideen- / Inspirationsübung passiv (Du solltest ca. 1 – 2 Mal pro Woche hören.) Während des Hörens dieser Übung kannst Du schlafen oder auch wach sein.
Arbeitsübung passiv (Du solltest sie für eine intensive Prägung Deines Unterbewusstseins an mindestens 21 aufeinanderfolgenden Tagen einmal pro Tag hören.) Während des Hörens dieser Übung kannst Du schlafen oder auch wach sein.
Arbeitsübung passiv (Du solltest sie für eine intensive Prägung Deines Unterbewusstseins an mindestens 21 aufeinanderfolgenden Tagen einmal pro Tag hören.) Während des Hörens dieser Übung kannst Du schlafen oder auch wach sein.